Vergangene Veranstaltungen
sa 25.5.2024
EXPERIMENTE ZUR STADT DER KURZEN WEGE
Im neuen kommunalen Richtplan setzt die Stadt Winterthur auf das Konzept der «5-Minuten-Stadt». Dieses zielt darauf ab, dass vieles in wenigen Minuten von zu Hause aus erreicht werden kann. Dies bedeutet aber auch einen Wandel von einer autozentrierten Stadt hin zu einer Orientierung am Langsamverkehr und zur Stärkung der einzelnen Stadtquartiere. Im Rahmen eines spielerischen Experiments in den Quartieren erörtern wir die Potentiale der «5-Minuten-Stadt».
SAMSTAG, 25. MAI 2024, 10 – 15 UHR — EXPERIMENTE IN DEN QUARTIEREN
TREFFPUNKTE 10 UHR
NEU-HEGI Bushaltestelle Else Züblin
OBERSEEN Bushaltestelle Grüntal
OBERWINTERTHUR Bushaltestelle Zinzikon
TÖSS Primarschule Eichliacker
anschliessend Verpflegung (Frau Hund) und Diskussion im Forum Architektur, Zürcherstrasse 43 in Winterhur
MODERATION Sabine Wolf, Thiesen & Wolf GmbH, Zürich
Bild: Andreas Mader, Winterthur
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do 23.5.2024
DIE STADT DER KURZEN WEGE - AUFTAKTVERANSTALTUNG
Im neuen kommunalen Richtplan setzt die Stadt Winterthur auf das Konzept der «5-Minuten-Stadt». Dieses zielt darauf ab, dass vieles in wenigen Minuten von zu Hause aus erreicht werden kann. Dies bedeutet aber auch einen Wandel von einer autozentrierten Stadt hin zu einer Orientierung am Langsamverkehr und zur Stärkung der einzelnen Stadtquartiere. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung und eines spielerischen Experiments in den Quartieren erörtern wir die Potentiale der «5-Minuten-Stadt».
DONNERSTAG, 23. MAI 2024, 19.30 UHR — AUFTAKTVERANSTALTUNG
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Sabine Wolf, Thiesen & Wolf GmbH, Zürich
REFERATE Amt für Städtebau Winterthur — Joris Van Wezemael, de plek GmbH — Paul Schneeberger, Amt für Mobilität Kanton Zürich
VERANSTALTUNGSORT Forum Architektur, Zürcherstrasse 43 in Winterthur
anschliessend Apéro
Bild: Andreas Mader, Winterthur
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do 14.3.2024
AN DER STADT SCHEITERN
Im Gewerbemuseum Winterthur schauen wir im Rahmen der Ausstellung «Perfectly Imperfect — Makel, Mankos und Defekte» auf das Scheitern in der Stadtentwicklung und im Planungsprozess.
Planung folgt den zeitgenössischen Wertevorstellungen von Ästhetik und Fortschritt. Doch was resultiert aus dem Anspruch an Experiment, Perfektion oder Normierung und der Scham vor Misserfolg und Zielverfehlung?
Was bedeutet das Unperfekte, das sichtbar Veränderte an Material und Bauwerk? Sind Gebäude und Freiräume, die über die Absicht der Planenden hinaus verändert werden, gescheitert — oder besonders erfolgreich, weil transformierbar?
EINTRITT Im Museumseintritt inbegriffen, für Vereinsmitglieder gratis
BEGRÜSSUNG Laura Schwerzmann, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Christian Salewski, Salewski Nater Kretz AG — Barbara Neff, Neff Neumann Architekten AG — Stefan Rotzler, Landschaftsarchitekt BSLA
VERANSTALTUNGSORT Gewerbemuseum Winterthur, Kirchplatz 14, 8400 Winterthur
anschliessend Apéro
Bild: Andreas Mader, Winterthur
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do 25.1.2024
DER KLEINSTMÖGLICHE EINGRIFF: WAS IST DIE RICHTIGE PLANERISCHE LÖSUNG?
Wir widmen uns dem kleinstmöglichen Eingriff in der Planung. Dazu schrieb L. Burckhardt (1925 — 2003) in den 1980er-Jahren ein Buch, welches an Aktualität bis heute nichts verloren hat.
Der Begriff bezieht sich auf die Idee, dass bei der Entwicklung und Gestaltung von Räumen nur so viel Veränderung wie unbedingt nötig vorgenommen werden soll. Dies bedeutet, dass bei der Planung von Bauvorhaben die negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die Landschaft und die Infrastruktur so gering wie möglich gehalten werden sollen. Anhand von Fallbeispielen diskutieren wir, wie das gelingen kann.
BEGRÜSSUNG Helge Wiedemeyer, Forum Architektur Winterthur
KURZINPUTS Prof. Dr. Philippe Koch, ZHAW Institute Urban Landscape — Jasmin Dallafior, Stadt Zürich, Tiefbauamt — Tiziano Schürch, Architekt, Raumplaner, Büro Studioser — André Rey, Landschaftsarchitekt und Stadtökologe
Bild: Andreas Mader, Winterthur
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di 7.11.2023
VERDICHTEN OHNE VERDRÄNGEN: WAS BRAUCHT ES FÜR EINE SOZIALVERTRÄGLICHE INNENENTWICKLUNG?
Die «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» sieht vor, das zukünftige Bevölkerungswachstum hauptsächlich auf die Siedlungsgebiete entlang der grossen Verkehrsachsen von Töss bis Oberwinterthur zu lenken. An diesen Achsen soll eine verstärkte bauliche Verdichtung stattfinden, um mehr Raum für Wohnungen, Arbeitsplätze und öffentliche Infrastrukturen zu schaffen.
Was muss gewährleistet sein, damit diese Innenentwicklung sozialverträglich geschieht und die sozialen Netze erhalten bleiben? Im Gespräch wollen wir Fragen zu Verdrängungsrisiken durch Ersatzneubauten und Verdichtung mit sozialer Durchmischung besprechen und Grundsätze für eine sozialverträgliche Innenentwicklung formulieren.
BEGRÜSSUNG Larissa Plüss, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin
PODIUMSDISKUSSION Prof. Dr. Philippe Koch, ZHAW Institut Urban Landscape — Doris Sutter, Präsidentin GWG — Sebastian Oswald, Senior Consultant Wüest Partner
anschliessend Apéro
Bild: Andreas Mader, Winterthur
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di 3.10.2023
WIE GELINGT DIE VERKEHRSWENDE?
Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel bis 2040 zu erreichen, ist eine deutliche Reduktion des motorisierten Individualverkehrs von entscheidender Bedeutung. Die Verkehrswende zielt darauf ab, den Verkehr umweltverträglicher, nutzerfreundlicher und effizienter zu gestalten und in gewissem Umfang auch zu reduzieren. Dies dient nicht nur der Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Gebieten, sondern auch der Bekämpfung des Klimawandels und der wirtschaftlichen Effizienz.
In diesem Kontext gehen wir den Fragen nach, welche Hebel zum Gelingen der Verkehrswende bedient werden müssen und was die Stadt Winterthur diesbezüglich plant. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Verein «Unser Bahnhof Winterthur» durchgeführt.
BEGRÜSSUNG Thomas Spörri, Forum Architektur Winterthur
REFERAT VERKEHRSWENDE Thomas Hug, Raum- und Verkehrsplaner, urbanista.ch
REFERAT KOMMUNALER RICHTPLAN, STRATEGIE MOBILITÄT Stefan Hug, Leiter Mobilität a.i. im Tiefbauamt Stadt Winterthur
Bild: Elias Leimbacher, Winterthur
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